RUHE EKG

Das EKG ist die Registrierung der Herzströme. Hierzu werden dem Patienten in der Regel 10 Elektroden angelegt: 6 am festgelegten Stellen des Brustkorbs und je 1 an jedem Bein bzw. Arm. Hierbei werden zumeist Saug- Elektroden verwendet, die sich mit Hilfe eines schwachen Unterdrucks an der Haut ansaugen.

Ein EKG wird bei folgenden Fragestellungen durchgeführt:

  • liegen Hinweise auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels vor (akuter Herzinfarkt, älterer Herzinfarkt, Narben nach Herzinfarkt)?
  • liegen Herzrhythmusstörungen vor ( Extrasystolen,  Asystolien, Pausen oder Tachykardie)?
  • liegen Störungen der Erregungsleitung im Herzen vor?

Die Untersuchung dauert etwa 10 Minuten; sie ist nicht schmerzhaft.